Schaubilder
zu Kommunikationszusammenhängen,
zur Semiotik, zur Zeichenkritischen
Theorie
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Erweiterte Kommunikationszusammenhänge Das Schaubild zeigt, ausgehend vom S-A/M-E Modell, die Komplexität von Kommunikationszusammenhängen. Einen wesentlichen Faktor stellen die "Störungen" dar, die in der Regel dafür sorgen, dass Kommunikation schwieriger ist als man möchte: Der Kratzer auf der Schallplatte, der Geräuschpegel in der Kneipe, Sprachbarrieren, kulturelle Gegensätze, allgemeine und situative Interessensunterschiede, psychische Prägungen, physiologische Behinderungen, und was man sich noch mehr vorstellen kann, was Kommunikation erschwert. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass wir uns doch verstehen... Das fett Geschriebene stellt die grundsätzlichen Kategorien des eigentlichen Kommunikationsprozesses dar. Die hervorgehobenen Elemente Zeichen-Aussage-Medium sind die zentralen Ausgangspunkte für die semiotische Btrachtungsweise.
Zusammenhänge innerhalb der semiotischen Betrachtungsweise Die Form der vierdimensionalen Zeichenbezüge kommt aus der Tradition materialistischer Zeichenuntersuchungen. Insbesondere wurde diese Sichtweise durch Georg Klaus und Manfrede Buhrs Philosophisches Wörterbuch und das Kybernetische Lexikon von Georg Klaus geprägt. Fast alle Zeichentheoretiker der nach-68er-Ära, die sich mit visuellen Zeichen beschäftigt haben, haben dieses Modell bevorzugt. Westeuropäische Sprachwissenschaftler haben die Dimension der Sigmatik der Semantik untergeordnet unter der Prämisse, dass Zeichen nur vermittelt über Bedeutung eine Relation zur Realität haben können. Die Zeichenkritische Theorie hat ihre Grundlage in dieser Problemstellung. Bestimmte Zeichenaspekte lassen sich nicht über (symbolische) Bedeutungszuweisung darstellen. Dies gilt insbesondere für das Feld der abstrakten Zeichenrelationen, so wie ich dies innerhalb der Zeichenkritischen Theorie entwickelt habe. Deswegen zeige ich hier auch für das semiotische Modell die vierdimensionale Form.
Kommunikationsmodell und Zeichenkritische Theorie
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