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Die Untersuchungen im Zusammenhang mit der Zeichenkritischen Theorie wären nicht möglich gewesen ohne die vielen Hilfen, Anregungen, Denkanstöße, Korrekturen durch Kollegen, Freunde und Schüler.

Danken möchte ich vor allem meiner Frau Libuse Cerna, die geduldig, manchmal auch hartnäckig insistierend meinen Weg an dieser Arbeit über mehr als 25 Jahre begleitet hat. Ebenso danken möchte ich meinen Kindern Max, Gregor und Emil, die sicherlich häufig unter dem "theoretischen Quatsch" ihres Vaters leiden mussten. Mit Gregor hätte ich gerne meine Arbeit weitergeführt, aber er ist viel zu früh aus dem Leben gegangen.

Mein Freund und Kollege Hermann Komar hat seit über 20 Jahren mit mir diese Theorie in Gesprächen und in Unterrichtspraxis am Schulzentrum Walliserstrasse, gymnasiale Abteilung weiterentwickelt und er war immer da, um anstehende Fragen auszudiskutieren und neue Gedanken über das momentan Anstehende hinaus anzustoßen und mit viel Enthusiasmus und Phantasie weiterzuentwickeln. 

Meine Kollegin Gerlinde Pösel hat die schwierige Aufgabe übernommen, einen wichtigen Text im Englischen zu redigieren und hat mir dabei wertvolle Anregungen gegeben. 

Almut Schwerd, die Fachbereichsleiterin Kultur an der VHS-Bremen, hat mir immer wieder die Möglichkeit gegeben, in Seminaren und Kursen diese Inhalte anzubieten und vor einem fachkundigen Publikum, bei dem sie selbst auch teilnahm,  zu überprüfen. 

Mein verschollener Freund Stefan Waldmann hat zwei Jahre mit mir über das Thema "Inhalt und Form" diskutiert, und in den Gesprächen mit ihm wurde die endgültige Fassung der Tendenzen erarbeitet.

W. A. Siebel hat mir den entscheidenden Impuls für die Entwicklung der Theorie über das Abstrakte gegeben, seine Bemerkungen über meine Bilder in der Zeit zwischen 1982 und 1985 haben mir für die Darstellung der tiefensymbolischen Darstellungstendenz viele Impulse gegeben.

Meinen Lehrern, dem Kunsthistoriker Friedrich Piel, meinem Kunstprofessor Reimer Jochims, und meinem verehrten Ivan Illich verdanke ich sehr viel.

bram van Waardenberg sei hier ganz besonders gedankt, er hat mit großem Interesse als Künstlerkollege und Wissenschaftler meine Theorien kommentiert.

Ganz besonderer Dank gilt meinen SchülerInnen in der SII Walliser Strasse, die von den Anfängen meiner Theorienentwicklung bis hin zu den schon erprobten Methodiken in Praxis und Theorie immer wieder mit Geduld - manchmal auch zähneknirschend - sich die Grundlagen der Zeichenkritischen Theorie angeeignet haben und dabei auch wertvolle Korrekturen durch Nachfragen und "Nichtverstehen" ermöglichten. Dies gilt in noch höherem Maße für meine SchülerInnen der Nichtabiturienten-Kurse an der VHS-Bremen, als Vorbereitung auf die NAP, die jeweils in einem Jahr von fröhlichen Kunstkonsumenten zu wissenschaftlichen Kunstdenkern sich mausern mussten. Viele meiner SchülerInnen haben auch nach ihren Abschlüssen Kontakt gehalten und teilweise in Arbeitsgruppen über das Abitur hinaus mit mir weiterdiskutiert. 

Zum Schluss gilt mein Dank der Bremer Schulbehörde, die  meine theoretischen und praktischen Herangehensweisen nie einer bürokratischen Kontrolle unterzogen hat, die es sicherlich sehr erschwert hätte, (man denke nur an "Zentralabitur") diese Methodik inhaltlich und didaktisch angemessen zu erproben und umzusetzen.

 

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