Paul Klee | Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.
Das Wesen der Graphik verführt leicht und mit Recht zur Abstraktion. Schemen- und Märchenhaftigkeit des imaginären Charakters ist gegeben und äußert sich zugleich mit großer
Präzision. Je reiner die graphische Arbeit, das heißt, je mehr Gewicht auf die der graphischen Darstellung zugrunde liegenden Formelemente gelegt ist, desto mangelhafter die Rüstung zur realistischen Darstellung sichtbarer
Dinge.
Katalog Paul Klee, Werke aus der Nachlass-Sammlung Felix Klee in der Akademie der Künste, Berlin 1960 |
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