Vorbemerkung


In Lektion 13 habe ich von der Möglichkeit einer subjektiven Analyse gesprochen. 

Die "subjektive Analyse" unterscheidet sich von einer "objektiven Analyse" darin, dass man bewusst von den eigenen Anschauungen ausgeht, und von diesen dann Schlussfolgerungen für die Aussage des Werkes ableitet. Es ist jedoch selbstverständlich, dass diese Überlegungen an Hand des Bestandes überprüft und gesichert werden müssen.

Im Gegensatz zu einer "objektiven Analyse" kann man sich dabei auf die Zusammenhänge beschränken, die für das eigene Interesse von Belang sind. Es wird dabei keine Vollständigkeit aller möglichen Interpretationsansätze erwartet. An Zusatzwissen kommt das zum Tragen, worüber man verfügt, wohl eingedenk dessen, dass damit auch erhebliche Lücken in der Bearbeitung entstehen. Diese sollten ebenfalls mitreflektiert werden, um weiteren Fragestellungen Raum zu geben.


Die wesentlichen Schritte einer Bildanalyse - Die Gliederung einer Bildanalyse nach der zeichenkritischen Theorie


Vorüberlegungen zur Arbeit - ("Bekanntschaft schließen")

 


Vorüberlegungen zur eigenen Wahrnehmung - ("Die eigene Wahrnehmung vorstellen")

 

 

 


Einstieg in die "subjektive Analyse"