Symposium Tepl 2007
|
|||||
|
|||||
Anklage | Der Tod ist vielschichtig | Streitgespräche | Der Tod und das Mädchen | Verflechtungen | Einladung |
Das Abstrakte | blutendes Netz | Bruchstücke | Witz | ||
zurück | |||||
|
In dem Ort Tepl, in der Nähe von Marienbad in der tschechischen Republik, gibt es ein altes Prämonstratenser Kloster. Es ist durch Einwirkungen unterschiedlichster Art (Nazi-Deutschland, Kriegseinwirkungen, Pseudosozialismus) in einem sehr schlechten Zustand, aber es gibt bereits wieder einige Mönche, die dort das Klosterleben wieder aufgenommen haben. Der Verein der Freunde des Stifts Tepl zu Esslingen am Neckar e.V. unterstützt den Wiederaufbau des Klosters mit vielfältigen Aktivitäten. In diesem Zusammenhang gibt es seit seit 1998 alle drei Jahre ein Künstlersymposium. Es nehmen daran tschechische und deutsche Künstlerinnen und Künstler teil. Die Arbeiten entstehen in den nicht renovierten Klosterzellen. 2007 hatte das Symposium zum Motto das Werk des mttelalterlichen Schreibers Johannes von Saaz, "Der Ackermann von Böhmen", in dem sich ein Mensch in ein Streitgespräch mit dem Tod begibt wegen des Todes seiner jungen Frau . Es entstanden in meiner Zelle sieben Zyklen mit je sieben Arbeiten und ein Versuch der Annäherung an die Mechanisierung des Todes seit Auschwitz.
|
||||
Dreiteiliger
Installationsentwurf "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland":
Vorne: Missbrauch der Macht, Mitte: Schändung des Lebens: Hinten:
Der See der Opfer, die Seelenwand. |
Zeichnung an der Wand der Klosterzelle von Tilman Rothermel, Tepl 2007 |
||||